Ein halbes Jahr Australien als High School Schülerin ~ Queensland - Sunshine Coast. Das ist das Ziel meiner Reise. Verfolgt meine Zeit in Down Under und seit ein Teil dieses Abenteuers. STOP WISHING - START DOING

Freitag, 17. Juli 2015

Die Zeit rennt..//bleib stehen verdammt!//

Good Day ;)

Ich schreibe mal wieder was hier rein und es tut mir sehr Leid, dass ich das hier alles so ein bisschen  schleifen lassen habe, aber naja, irgendwie ist mir das Leben dazwischen gekommen.
Ich bin mittlerweile wieder zuhause in " good old `Schland", aber schreibe diesen Beitrag hier mal noch nachtragend.
So,

Also definitiv einer, wenn nicht der Höhepunkt meiner ganzen Australien-Zeit war Sydney!
Diese Stadt ist einfach unglaublich! Meine Freundinnen und ich hatten zuvor hartnäckig jeden Tag unsere Homestay-Koordinatorin wegen einem Sydney-Trip bejammert, denn er sollte anfangs nicht stattfinden. Aber Folks - Bleibt stark! Dann war er also organisiert- 15 Mountain Creek High School Internationals auf dem Weg für 4 Tage nach SYDNEY!

Wir flogen vom Sunshine Coast Airport direkt nach Sydney. Dort bezogen wir eine Jugendherberge, die, wie ich finde dafür ziemlich nobel war.  Es war ein "Youth Hostel"  nahe des Westfield Shoppingcenters. Wir verbrachten die Tage viel mit Laufen, was bei so einer Stadt aber irgendwie echt Spaß macht. Es gibt viele niedliche Restaurants und Straßen- Cafes. Wir haben uns Sydney Cove und das berühmte Opera House angeschaut und sind mit einer Fähre am Luna-Park vorbei nach Darling Harbour gefahren. Das sind Orte die man sich unbedingt anschauen sollte. Ich kann das wirklich nur empfehlen! Da Sydney eine Hafenstadt ist, macht es einfach total Spaß sich in dieser Gegend aufzuhalten. Überall ist Wasser, kleine Geschäfte oder eben der Botanic Garden. Auf den Rock Markets in der Nähe der Harbourbridge ( es lohnt sich einmal auf die andere Seite zu laufen - Tumblr Fotos vom Opera House und so) kann man auch sehr gut kleine Leckereien oder typische australische Mitbringsel kaufen. An einem Tag sind wir auch mit einer Fähre nach Mainly gefahren und ganz ehrlich, dort sieht es ein bisschen nach Kalifornien aus. Kleiner Tipp, wir waren ja im Juni da ( australischer Winter), sollte man sich auf den Rückweg von Mainly, übrigens im Dunkeln am schönsten, warme Sachen mitnehmen! Der Blick vom Opera House und der Harbour Bridge lohnt sich nämlich bei Nacht. Was gibt es noch so wichtiges zu sagen ? Achja, also ein Hardrock Cafe ist in Darling Harbour, wenn man sich den berühmten Pulli oder die T-shirts kaufen möchte und Victoria`s Secret gibt es auch am Flughafen ;)

Für mich war der Sydney-Trip durch unsere spitzen Crew einfach wie eine Klassenfahrt und alle zukünftigen Mountain-Creek Internationals! Seit lieb und nett zu Lynn und übertreibt es nicht jeden Freitag, dann fährt sie bestimmt wieder nach Sydney.

Ich schreib bald wieder...
LG Nici


Montag, 8. Juni 2015

Die letzten Wochen sind gezählt

Hey ihr Lieben :)
Freizeitbeschäftigungen :D 
 Ich weiß, ich habe mich jetzt eine Weile nicht gemeldet. Aber das liegt vor allem daran,dass nicht so viel passiert ist oder ich keine Zeit hatte. Ja, das klingt widersprüchlich aber ist nun mal so.
Man versucht einfach, jeden Tag etwas zu machen und alles in sich aufzusaugen, um es einfach nie zu vergessen. Dazu kommt noch, dass man ständig irgendwas für die Schule machen muss. Besonders mein eigentlich total cooler Surf-Mathlehrer (formely-known as Mr.Grey) bombardiert uns mit Hausaufgaben neben dem dicken Assignment, welches auf meinem Schreibtisch schlummert. Eigentlich weiß man gar nicht was man zuerst machen soll, aber ich denke mir dann auch nur so: " Mal ehrlich, dass hier ist nicht Deutschland und du verschwendest diese wertvolle Zeit hier  jetzt nicht damit, mehr als das allernötigste zu machen". Ich diskutiere mit meinen Freunden hier oft darüber, ob wir uns wohl verändern und ob wir es merken. Wenn ich so darüber nachdenke, dann weiß ich bis jetzt nicht wirklich die richtige Antwort. Ich denke schon das wir alle an uns selber gewachsen sind. Man lernt die Welt mit anderen Augen kennen, löst Probleme teilweise mit so
kreativen Lösungen  und ist später stolz darauf. Aber nun erstmal zurück zu den letzten Wochen...

Chillin with the Roos
Baby Koala Mama
Nachdem ich meine 2 Ferienwochen ( die nach jedem Term - 10 Wochen- sind) gut in Cairns, im Norden Queenslands verbracht hatte, kehrte erst einmal wieder der normale Schulalltag ein. Nun aber für mich mit kleinen Änderungen. Zuerst einmal war alles viel gewohnter und man hat sich stark an das australische Leben gewöhnt. Dazu kam, das man weiß, dass dies der letzte Term ist und sich alles langsam dem Ende nähert. Allen von uns wurde bewusst , dass jetzt auch die Halbzeit  eine Weile um ist. Wenn man hier ist, vergeht die Zeit so schnell, dass kann man nicht nachvollziehen in Deutschland. Beim Skypen mit Freunden hatte ich dann auch mal gesagt " Leider ist schon Halbzeit und ich will noch gar nicht weg". Wahrscheinlich klingt das ziemlich böse und nicht gut, aber das soll es nicht. Ich vermisse sie auch,aber wenn man weiß das diese Zeit nie wieder kommt... Es ist nicht so, dass man hier mit dem Leben in Deutschland abschließt und nichts mit den besten Freunden zu tun hat. Aber man merkt schon, wer deine besten Freunde sind. Ich würde es immer so beschreiben, dass es 2 Leben sind, die parallel laufen. Man kann sie einfach nicht zusammen mischen, dass macht nur Probleme.Aber man weiß, dass das andere der beiden Leben eben nur für 6 Monate ist und deswegen begrenzt ist.
Auf dem Feld doof rumstehen, ist immer ne gute Sache
Ich habe keine Ahnung, ob irgendjemand dieses Gequatsche versteht, was ich versuche auszudrücken, aber ich hoffe es mal irgendwo.

Nun wieder zu den wirklichen AUSSIE-THINGs!
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie stolz ich war, als meine kleine Gastschwester vor ein paar Tagen zu mir kam und nach einem Radiointerview, dass mein Gastdad Sam mit mir gemacht hat. " Nici, I realised now that you got a kind of an aussie accent". Oder ein Freund aus Deutschland meinte, als ich beim skypen kurz auf Englisch mit meiner Gastmum geredet habe "Oh mein Gott du klingst so echt". Aber ich realisiere das gar nicht so und ich finde nicht, dass mein English so gut ist. Ich muss immer noch über Sätze und all das viel nachdenken.



Die nächste `very australian' Tat, die ich vor ein paar Wochen begangen habe, ist: Ich habe State of Origin gesehen und dabei Pie gegessen! Tja,..also wie beschreibt man Pie? Naja so eine Art Mini-Apfelstrudel aber mit Bohnenbrei oder ähnlichem gefühlt. Aufjedenfall sehr heiß und in Blätterteig. State of Origin ist das Rugby League Spiel zwischen Queensland und New South Wales. Natürlich hat Qld gewonnen :D GO QUEENSLAND!
AFL im Brisbane Stadium
Daniel Merret getroffen
Am Wochenende hat mich mein super cooler Dad dann mit in die VIP Area des Brisbane Stadiums genommen um AFL ( Australian Football League)  Brisbane Lions vs. St. Kilda zu schauen. Das war eine Stimmung ! Ich muss sagen das ich AFL wirklich bevorzuge gegenüber Rugby und das nicht nur, weil die Jungs dort besser aussehen, sondern auch weil das ganze Spiel einfach mehr Sinn macht und es ständig Punkte gibt.
 In meinem Fanbesitz sind jetzt ein Shirt, ein Rugbyball und ein Schal - mein ganzer Stolz! Das Interview, was Sam dann im Auto spontan mit mir geführt hat über AFL & Rugby, lief dann Montag früh erstmal im Radio. Peinlich peinlich!

I`ve carried a watermelon
Ein anderer Höhepunkt der letzten Wochen war, dass meine Gastmum mit mir zu DIRTY DANCING, dem Musical, nach Brisbane gegangen ist. Es war die Opening Night und einfach unbeschreiblich toll. Nicht nur weil Dirty Dancing einer meiner absoluten Lieblingsfilme ist , die ganze Atmosphäre
war einfach genial, so wie die Schauspieler. Auf der After-Show Party durfte ich mich dann sogar mit einigen der Darsteller unterhalten. Ich komm aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus! "Nobody puts Baby in a corner"!


Meine Kamera ist  kaputt gegangen - R:I:P Ich bin fast vor Sorge um alle Bilder gestorben und habe so doll geweint, aber "Gott-sei-Dank" hat der Held im Kameraladen alle gerettet :D
Diese sinnlose Info ist nur um einzuleiten, dass ich deswegen nur noch Handyfotos habe und die nicht so gut sind.

Eure Nici

Montag, 20. April 2015

Where is the time gone ?

Hello Guys !

Koala *_*
3 Monate, 12 Wochen, 88 Tage und 2112 Stunden sind vergangen seit dem meine Füßen diesen mir nicht mehr fremden Kontinent auf der anderen Seite der Welt berührt haben.


 Es ist Halbzeit! Ich bin um einiges brauner geworden,
auf Mount Coolum
 meine Haare heller, meine Sommersprossen mehr und vor allem finde ich, dass ich, auch wenn es nur 3 Monate sind, an mir selber gewachsen bin.  Es brauchte Zeit bis man "confident" damit war, alleine auf der anderen Seite der Welt zu sein. Ich habe immer noch Hoch`s und Tief`s.  10 Wochen sind halt echt alles was mir bleibt. Ich würde mich auch nie als eine der schmalen Zahl an Personen bezeichnen, die niemals Heimweh haben.Dafür bin ich meiner Familie einfach viel zu dankbar, dass sie mir diese tolle Zeit ermöglichen. Ich habe hier bereits so viel erlebt. Ich bin an der Sunshine Coast rumgekommen, war auf Fraser Island, in Bundaberg, in Brisi, in Elliot Heads, auf Lady Musgrave Island, rundum Cairns, im Daintree Rainforrest und im Great Barrier Reef. Es ist ungaublich wie viele Eindrücke man hier bekommt. Aber es ist unmöglich nichts zu tun. Man kann nicht den ganzen Tag und am Wochenende zuhause hängen, wenn man weiß " Ohja *******! Also eigentlich hab ich nur  noch so und so viele Wochenenden". Denn ich kann mir vorstellen das man es dann später bereut und sich fragt " Alda, warum habe ich meinen Arsch eigentlich nicht hoch bekommen damals früh um 6?".
regnerischer Tag vor der Haustür
Das gesamte Packet "Straya" ist einfach eine so andere Kultur als in Europa. Die Menschen sind immer freundlich und es kommt schnell zu einer Unterhaltung im Bus oder der Bahn. Jeder ist hilfsbereit und eine Entfernung, ist hier wirklich eine Entfernung. Der Zusammenhalt und die Spontanität der Menschen hier beeindruckt mich wirklich. Klar, andere Länder, andere Sitten. In Down Under ist es jetzt nicht ganz so krass, wie zum Beispiel in China im Vergleich zu Deutschland. Ich habe auf meiner Ferienreise in Cairns beispielsweise einen deutschen Jungen kennen gelernt, der mit seiner Familie vor 3 Jahren von Süddeutschland nach Peking gezogen ist, wo es unhöflich ist Taschentücher zu benutzen und selbst die eleganteste Businessfrau alles aus der tiefsten Bronche zieht und auf die Straße spukt. BÄÄH! Seine Eltern und er meinen, dass sie es eher als "Abenteuer" bezeichnen, dort zu leben. Wenn man eine Weile in Australien lebt, gibt es so ein paar Dinge, die man dann so langsam für typisch findet.
Noosa Rock Pools

AUSSIE
-  Türen werden generell offen gelassen
-  es ist nicht mehr komisch, wenn Ortsnamen mehr als 2 `o`s beinhalten - Noosa,      Mooloolaba,Maroochydore, Coolum, Marcoola, Cooloola
  ( Kommatas setzen war noch nie meine Stärke :D)
- jeder mag Tim Tams und Vegemite
-  35 Grad sind warm, aber nicht hamma ultra krass
- eine 1 $ Stück ist größer als ein 2 $ Stück - 50ct sind blöd, weil sie die Tasche fast sprengen
- jeder will ein Haus haben -> zieht dann aber auch relativ schnell wieder aus
- mit 16 oder 17 beendest du die Schule, aber machst dann erstmal eine Weile nichts
-  zwischen 14-16 hat nahezu jeder Jugendlicher ein Job im Fast- Food Business
- Camping
- BBQ  on the Beach und Cricket spielen
- symphatische Naiviät
15  Internationals auf der Suche nach dem epischen Foto
- es ist nicht außergewöhnlich, wenn Schüler für 1 Monat nicht in der Schule sind wegen Ferien in   Vietnam, Thailand oder Indonesien

So, dass ist erstmal alles was mir soweit einfällt.
Heute war der 1. Schultag des zweiten Terms. Es gibt 5 neuen Internationalsstudents und wir sind so bei einer Zahl von 40 stehen geblieben. Wir umfassen jetzt Deutschland, Mexiko, Italien, Kolumbien, Schweiz, Oestereich, Japan, Norwegen und Brasilien. Mit der Zeit kennt man sich immer besser aus, kommt sich nicht mehr so krass wie ein Tourist vor und ich finde besonders an meiner Schule ist eine großer Gruppenzusammenhalt und eine echte Freundschaft unter den Internationals entstanden. Man fühlt sich manchmal wie in einer großen Familie.


See ya,

Nici

P.S: An alle, die sich irgendwo um Brisbane befinden. Ihr müsst unbedingt in den Australia Zoo gehen! Es ist toll dort und man hat Kangaroos an jeder Ecke

Freitag, 3. April 2015

Wie es in der Schule so zugeht...

How are ya go`in ?
so sieht man aus wenn die Schuluniform zwei Nummenr zu groß ist

 Vorangestellt erstmal: ICH HABE EASTER HOLIDAYS!
...und das ist echt entspannt, aber das war nicht immer so.
Erst einmal mag ich an meiner Schule, Mountain Creek State High School, dass wir als Senior Students immer schon um 12.55 Uhr Schulschluss haben. Wir fangen zwar um 7.30 Uhr an, aber das ist kaum ein Unterschied zu Deutschland. Die Australier sind einfach generell ein eher "Wir -stehen- sehr-früh- auf-und-gehen-zeitig-ins-Bett-Volk". Daran musste ich mich erstmal gewöhnen, weil australische Wände sehr dünn sind, die Sonne ab um 6 früh scheint und meine Gastfamilie es liebt, früh um 7 den Geschirrspüler auszuräumen. Der funktioniert jetzt Gott-sei-Dank endlich wieder! Ja, die Ära Spüldienst hat eine Ende. irgendwie habe ich das Gefühl dass ich hier weniger Schlaf brauche als in Deutschland. Aber nun zum eigentlichen Thema: SCHOOL

Kangaroos vor Englisch
Haupteingang
Die ersten Wochen war man eigentlich eher ein bisschen überfordert, weil du immer denkst, dass du nichts verstehst. Dazu habe zumindest ich mir ziemlich Panik mit Assignments und Assesments gemacht. Also erstmal muss gesagt werden, dass es in Australien nicht wirklich so Tests zwischendurch gibt. Es läuft so, dass man ungefähr 6 Fächer hat, davon Mathe und English Pflicht. Man bekommt dann vom Lehrer z.B 2 Wochen Zeit für ein Assignment und muss nach einer Woche ein sogenanntes `Draft`abgeben, dass er sich dann anschaut und einem sagt, ob man auf dem richtigen Weg ist. Ca. 1 Woche nach der Draft-Abgabe ist dann Due-Day. Dann musst du es entweder mündlich vortragen oder nur abgeben. Ich hatte jetzt im 1 Term 2 Assignments. Eins davon war ein `Oral` in English über TV-Rules, Target Audience, Rating und sowas. Das musste ich vortragen, aber ich habe keine Ahnung was für eine Note ich bekommen habe.  Das 2. Assignment war in Visual Art und weitaus schwieriger als in English. Das Ding hat mich sooooo viel Zeit gekostet und die Lehrerin fand es noch nicht gut. Ich bin dann sogar zu unserem International-Coordinator gegangen und der hat paar Sachen geändert und sie mochte es immer noch nicht. Naja, mal schauen. Ich musste beide Assignments zur gleichen Zeit machen und das war nicht so cool, weil wir nebenbei noch immer Workshops in Dance hatten und vortanzen mussten. Aber so die letzten 2 Wochen ging es jetzt eigentlich. Der Grund dafür ist aber auch, dass Year 11 und 12 in Woche 10 Exam Block haben. Das kann man sich so vorstellen, dass du nur zur Schule musst ,wenn du Exam an dem Tag hast. Bei uns hat die Exam Woche jetzt schon am Freitag von Week 9 angefangen und ich hatte Maths-Exam. Das waren 90 Minuten und dann konnten wir gehen. Am Montag hatte ich dann Marine Science Exam, Spanish Grammar Exam und Dance Choreography Assesment. Das war wirklich ein voller Tag. Aber dafür musste ich Dienstag gar nicht in die Schule. Am Mittwoch in Dance Written Documentation von unserer Musical Performance und Donnerstag früh kurz mündliche Spanisch-Prüfung. Das war aber alles voll okay. Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich etwas voll in den Sand gesetzt habe, aber man weiß ja nie. So und die Zahl von Assignments und Exams hängt halt auch immer von den Fächern ab. Eine Freundin von mir hatte nur 1 Assignment und 2 Exams.Wenn man freie Zeit in der Schule hat oder Hilfe bei irgendwas braucht oder zeitiger vor den Exams da ist, verbringt man die Zeit als International im International Room- an der Mountain Creek. Das ist immer ziemlich lustig da und echt so luxus, wenn die Mexikaner einen Spanisch abfragen können.

Die internationale Wand - selbstgestaltet
Mein Lehrer in Marine Science  ist echt nicht nett  und ich finde, dass ist noch untertrieben, wenn man die Internationals bloß stellt und erwartet das wir mitschreiben,wie Studenten. Ich meine in deiner Muttersprache ist das kein Problem. Aber  englische Wörter , die du noch nie gehört hast, kann man nicht einfach so aufschreiben und der Lehrer hat das nicht eingesehen. Ich könnte noch ein paar gemeinere Sachen schreiben, aber nein, dann komm ich zu sehr in Rage. Viele von uns Internationals wechseln deswegen den Kurs. Also ich fand das Fach an sich eigentlich interessant- Plankton Studie, Einflüsse auf neue Umweltprojekte und Meereskunde. Allerdings wollte ich sowieso noch ein neues Fach ausprobieren- jetzt habe ich Social Community Studies anstatt von Marine Science im zweiten Term. Das ist  so eine Sache, die ich am australischen Schulsystem echt gut finde,dass man die Fächer  jeden Term wechseln kann.

Die Schule am unteren Bildrand
Der Ablauf eines Tages an meiner Schule ist ungefähr so:
Die 1. Stunde beginnt um 7.30 und dauert 70 Minuten. Danach geht man direkt zur 2. Stunde, die ebenfalls 70 Minuten ist. Montags geht sie aber nur eine halbe Stunde ,weil dann 40 Minuten Assembly ist. Assembly ist so eine Art Jahrgangsversammlung. Dabei sitzt du dann in der Reihe deiner Klasse auf dem Boden und lässt dir Termine vorlesen. Entweder nach dem Assembly oder eben der ganz normalen zweiten Stunde ,ist Morning Tea für 35 Minuten. Dann hat man wieder 2 Stunden direkt hintereinander und der Tag ist auch schon rum. Das find ich hier echt super gut, denn dann hat man auch noch wirklich was vom Tag. Manchmal passieren während der Schulzeit sogar ganz coole Sachen. Wir hatten zum Beispiel vor dem Englischunterricht mal 3 Kangaroos 3m entfernt sitzen  oder eine Schlange. Die Lehrerin meinte damals so sarkastisch, als wir alle einen Kreis um die Schlange gebildet haben: " Wisst ihr, was mir am meisten Sorgen macht ? Das dort drüben ist MEIN Auto".Ich würde gerne mehr Fotos posten von der Schule, aber leider ist das ja nicht erlaubt mit Handy und so. Aber ich werde es in den nächsten Wochen definitiv noch zu einem Eintrag über die Schuluniform schaffen ( vielleicht sogar mit Fotos).

Ich wünsche allen superschöne Ferien ;)
Lg Nici






Mittwoch, 25. März 2015

Let`s go to Fraser

Hi Mates!

Somewhere
Ich melde mich mal wieder aus Australien. Zurzeit passiert hier echt jedes Wochenende was und wir fahren irgendwohin oder machen Ausflüge. Ja, und einer von denen, war der Trip zur Fraser Island letztes Wochenende. Also, ja, sorry, dass ich nicht gleich geschrieben habe, aber die Schule ( dazu werde ich nächstes Wochenende mal einen Beitrag schreiben) lässt einem nicht so viel Zeit.
Aber jetzt erstmal zu Fraser :)

Wie ich vielleicht schon eimal erwähnt habe, ist Fraser auch der Name, einer unserer Sub-Schools in der Schule. Alle 4 sind nach Inseln in Queensland benannt. Die anderen heißen Moreton, Bribie und Stradbroke (Stradi). Die Insel befindet sich nördlich der Sunshine Coast, und  somit etwa 200km nördlich von Brisbane an der Ostküste.

Rainbow Beach
Ein bisschen was für die Geographie





Lake McKenzie

That`s me

So viele Mexikaner- ein internationales Bad



Wir alle wollten doch schon immer mal H20 nachspielen
Actually Hard Work
Ja, so dann fang ich mal an. Also los ging der Tag (übrigens ein Samstag) erstmal mit Aufstehen um 4.50 Uhr a.m. und dem Gedanken- Warum mache ich das ? Mein superlieber Gastdad hat mich zur Schule gefahren, wo wir mit Bussen noch vor dem Sonnenaufgang nach Noosa gefahren worden. Noosa ist auch sehr schön, aber eine andere Geschichte. Ja, aber dazu muss noch etwas gesagt werden. Sind wir mal ehrlich, wenn wir in Deutschland mit der Klasse früh um halb 6 irgendwo mit dem Bus hinfahren und eine längere Fahrt vor uns haben , dann würde mindestens die halbe Klasse an der Scheibe kleben und schlafen. Wenn dann noch jemand laut Musik macht und mitsingt, wäre die Laune der anderen sehr gesunken. So nach dem Motto " Oah Junge, Fresse". Nicht aber, mit 12-köpfigem mexikanischem Temperament. Denn Mexikaner singen alles mit, wir haben tausendmal ´El Taxi´ gehört. Einige waren sogar in der Lage  die Texte von High School Musical auswendig mitzusingen.Beeindruckend! Allein der Partybus hat sich schon gelohnt! So, von Noosa ging es dann mit großen Bussen ( ich weiß nicht wie die heißen, die in der Lage sind am Strand langzufahren) über Rainbow Beach und eine Fähre auf die Fraser Island. Wir fuhren ca. 1 1/2 Stunden echt  direkt am Strand neben den Wellen. Dort besuchten wir die Red Canyons, obwohl es regnete und machten ein Barbie mitten im Regenwald.  Ebenso folgte ein kurzer Bushwalk. Die klaren Bäche im Regenwald sind echt fantastisch. Als Nächstes fuhren wir zum Lake McKenzie und das war wirklich das Highlight! Glasklares Süßwasser und weißer Sand. Die ganze Umgebung dort ist toll. Zum See darf man nicht mit dem Auto, sondern muss einen schmalen Weg hinuter laufen. Wir waren über eine Stunde im Wasser, weil es einfach so toll und angenehm war. Das sollte man sich wirklich anschauen, wenn man in der Nähe ist. Denn wir mussten  ungefähr 5 Stunden dorthin fahren und der Großteil war sehr holpriger sandiger Weg. Nachdem wir Lake McKenzie besucht hatten, fuhren wir wieder nach Hause. Diesmal waren im Bus alle etwas ruhiger, aber Stimmung war trotzdem noch. Gegen 6.30 am frühen Abend kamen wir alle ziemlich geschafft wieder an unserer Schule an. Es war ein toller Ausflug.

Zum Schluss dieses Beitrags noch eine ganz andere Sache. Heute Morgen am Frühtsückstisch fragte meine Gastmum, ob ich  das mit dem Flugzeugabsturz von Lufthansa mitbekommen habe. 1 Minute später sagte sie, dass sie mir das wohl doch nicht hätte sagen sollen. Ich bin fast an meinem Müsli erstickt. Ich meine, es war so ein komisches Gefühl. Ich bin schon so oft mit Lufthansa bzw. Germanwings geflogen und einige von meinen Freunden hier fliegen nächste Woche nach Deutschland zurück. Der Absturz ist eine schreckliche Katastrophe.Wir hatten heute dann 1. Stunde Vertretung und googelten mit den Schullaptops die ganze Sache erstmal. Ich hatte grausame Gänsehaut. Ich wünsche allen Betroffenen, Angehörigen, Familien und Freunden Kraft, mein aufrichtiges Beileid und bin in Gedanken bei ihnen.

See ya
Nici

Donnerstag, 12. März 2015

Goodlife Festival Brisbane

AM  06. März 2015

Hi Guys! Also für alle, die jetzt keine Lust haben den ganzen Beitrag zu lesen und nur die Meinung wollen. Es war super! Wir sind alle noch am schwärmen :) Wenn ihr also nur annähernd Musik, Menschen und Partystimmung mögt - geht hin!

Als die Karten von mir und einer Freundin ungefähr 2 Wochen vor dem Festvial bestellt waren, waren wir schon mega in Party Laune. Viele von unserer Schule sollten dahin gehen und wir planten schon wie wir das alles managen. Hier ist erst einmal der Link, da dass Festival nicht nur in Brisbane war sondern auch noch in anderen Städten sein wird.
 ~ http://goodlifefest.com.au/ ~
Goodlife ist ein Under 18 Festival und entg
egen dem, was wir erwartet hatten, waren dort auschließlich 16 und 17 jährige. Es gibt aber auch ein ähnliches Festival für alle, die nicht mehr in diese Altersgruppe fallen.
~ http://www.futuremusicfestival.com.au/2015/ ~
So nun zur eigentlichen Story zurück....

Wir Internationals saßen mindestens an diesem Freitag 2 von 4 Stunden in der Schule. Meine Freundin und ich sogar 3, weil ich mal wieder einen Dance Workshop  für das Performance Assesment in Dance hatte. Danach sind wir aus der Schule gegangen, was später noch ein bisschen Ärger gab. Aber meine Gastmama hat das cool gesehen und hatte mir es ja auch erlaubt. Ich fuhr also mit  dem Bus nach Hause, um eine halbe Stunde später zur Bushaltestelle zu laufen. Die Sonne knallte so richtig auf mich drauf. Dann ging es mit dem Bus von Buderim zur Sunshine Coast University. Dort traf ich 5 Freundinnen und wir fuhren zur Train Station nach Landborough. Mal ganz ehrlich, in diesem Zug kommt man sich vor wie in der Straßenbahn und niemand kontrolliert Tickets oder ähnliches. Aber das <- war jetzt kein Tipp zum schwarz fahren ;) Ich weiß nicht, ob das immer so ist.
Eigentlich war der ursprüngliche Plan, bis nach Doomben zu fahren. Aber neben uns waren im Zug sehr viele größere Gruppen, und es war nicht schwer abzusehen, wo die hinwollten. Also sind wir auch eher ausgestiegen ,wie sie.  An der busstation waren dann aber geschätzt 200 Teens, die alle auf diesen einen Bus warteten. Nach einer Stunde in der vollen Sonne waren wir dann endlich an der Reihe aber was man deutlich feststellen konnte , dort und auch auf dem richtigen Festivalgelände war, dass: - 98 % aller Mädchen tragen High Waste Jeans Shorts mit Crop Top
                 - 25 % tragen Haare zu einem HohenZopf
                 - 35% tragen Haare offen
                 - 40% tragen 2 geflochtene französische Zöpfe
Man kann also sagen, dass die Australierinnen einen ziemlich gleichen Style haben. Die Jungs laufen großteils ohne Oberteil herum. Nachdem wir gegen 4 ( 3 Uhr hatte das Festival begonnen) dort angekommen waren, war viel los. Ich schätze mal, dass viele gar nicht zur Schule gegangen sind vorher. Das Gelände in Doomben- Brisbane war sehr groß und man hatte 2 Partyzelte, 2 große Bühnen, Schaumparty- Area, sämtliche Fressbuden und Getränkestände, eine Meet- and Greet Station sowie sämtliche Wasserrutschenhüpfburgen und Karussels. Ich persönlich bevorzuge die Bühnen, weil man es bei 30 Grad und so vielen Menschen neben sich in einem Zelt nicht aushalten konnte. Ja, generell sollte man echt keine Angst vor Körperkontakt haben, insbesondere mit schweißigen Jungsoberkörpern. Denn.....alles drängt einfach nach vorne und wenn gesprungen wird, dann müssen alle springen. Ansonsten bekommt man sehr viele Ellenbogen ab und ständig drückt dich jemand zur Seite, weil die Leute kleinere Kreise machen wollen. Aber die Stimmung ist super!
Alles tanzt, lacht, singt, schreit und springt. Um euch einen kleinen Einblick zu zeigen, stelle ich das 1. Video in diese Abteilung meines Bloges Das Festival endete um 10, nach AVICII, MARTIN GERRIX, AFRO JACK und vielen anderen. Dann strömten wirklich alle nach draußen, wo schon die Polizei wartete um alles zu managen. An der Trainstation von Doomben standen die Schlangen 30m weit und der ganze Bürgersteig war voll. Die Hälfte der Jugendlichen saß auf der Bordsteinkante. Es gab sogar berittene Polizei. Für mich waren das echt wahnsinnge Menschenmassen.
Meine Gastmum hatte sich, so super lieb wie sie ist, bereit erklärt, mich und eine Freundin abzuholen. Das war super, so mussten wir nicht anstehen. Allerdings brauchten wir trotzdem eine komplette Stunde um das Auto zu finden, da uns viele Polizisten in falsche Richtungen schickten.
Am Ende fiel ich mit fast abgestorbenen Füßen in dreckigen weißen Converse ins Bett. Okay gut, die Schuhe hab ich noch ausgezogen, aber ich war echt so fertig. Meine Freundin wurde dann auch noch von ihrer Familie ausgeschlossen und saß noch 2 Stunden draußen vor ihrer Tür, bis sie ins Bett kam. Aber am nächsten Morgen gab es Pancakes, Poached Egg, frischgepressten  Orangensaft und eine Erinnerung an ein super tolles Festival für mich.

Warm Regards,
Nici
Julia, Yuimi und Ich
Ganz ganz tief in uns lieben wir sie alle noch!
Schaum *-*


Martin Gerrix
Avicii Intro




So stolz auf meine Photo-Skills
Gruppenfoto :)












Samstag, 7. März 2015

Marcia- Marcia- Marcia

Marcia = Der Zyklon!
Nur informativ

Ein Zyklon ist ein heftiger tropischer Wirbelsturm. Sie können Orkanstärke erreichen, wenn sie auf die Küste treffen und man nennt sie hier nicht "Willy Willy", sondern nur Cyclone!

Leider kann ich wegen Schulstress erst jetzt etwas dazu schreiben! Hier ist zwar wirklich Sommer bei 32 Grad, aber Schule ist hart und ich habe das ganze letzte Wochenende meinem English - Assignment und Visual Art- Essay gespendet, so wie einen Großteil der Nachmittage. Also denkt nicht, dass ich hier nichts zu tun hab, denn die Lehrer kümmern sich nicht darum ob es deine zweite Sprache ist. Aber jetzt mal zum Eigentlichen. Wie ich ja bereits geschrieben habe, ist Mitte Februar ein Zyklon im kommen gewesen.


Dieser machte sich am Donnerstag, den 19.02, bereits einen Tag nach der vorzeitigen Camprückkehr bemerkbar. Es war bewölkt und regnerisch und meine Gastmutter sagte mir dann am Abend, dass es möglich ist das wir nicht zur Schule müssen und dass sie das morgen früh im Radio sagen. Mit diesem hoffnungsvollen Gedanken schlief ich ein. Ich meine, ich zumindest kenne das aus Deutschland nicht. Bei krassen Regenfällen läuft die halbe Schule im Sportzeug rum und auf jeder Heizung liegen Klamotten, aber trotzdem sind fast alle da. Ich kann mich nur an einen Tag erinnern, da war ich vielleicht 2.Klasse. An diesem Tag hatten wir frei bekommen für den nächsten Tag, weil ein Sturm angesagt war und ich habe extra alle meine Kuscheltiere in das Bett meiner Schwester gelegt damit wir dort alle sicher waren. Aber am nächsten Tag war blauer Himmel und strahlender Sonnenschein. Nur hier lief das anders, weil du 1. in einem fremden Land bist und nicht sicher bist ,ob du einfach nicht hingehst oder ob du 2. vielleicht doch hingehst, weil du sonst Ärger bekommst. Ich lag früh gegen 6 in meinem Bett und hörte den Regen draußen. Meine Gastmum klopfte an die Tür und meinte, ich könne weiterschlafen, an ihrer Schule ist alles abgesagt, weil die Straße geflutet ist und Poppy geht deswegen auch nicht. Na toll, was mach ich jetzt ? Ich entschied mich nach reichlich hin und her doch dafür zu gehen, weil ich ein Artist Talk für das Essay in Art hatte und den 1. Dance Workshop bei Danielle, einer Tänzerin vom australischen Wicked- dem Musical. Als ich meine Schuluniform anhatte ( irgendwann mache ich mal ein Foto :D), fragte mich meine kleine Schwester doch ernsthaft um 7, ob ich mit ihr was spiele. Ich musste lachen. Meine Gastmum postete ein Bild auf Instagram - #perfectstudent ( Instagram: xsentertainment ) und dann fuhr sie mich zur Schule.Die Straßen war nass und es waren auf den Hauptstraßen auch schon Unfälle passiert. An den Bürgersteigkanten sah man kleine Flüsse die Straße hinunter rinnen. Ja und in der Schule waren wir in Spanish in der 1. Stunde die Hälfte der Schüler und viele kamen später. Dort haben wir ein Kahoot, ein Spiel mit den Schüler Lap Tops und der Lehrerin zum Thema Daily Routine gespielt. War besser, als es klingt! Die 2. Stunde war dann Art. Zum Glück fand ich auf dem Weg zum Art-Komplex einen deutschen Freund, denn die Lehrerin war an dem Tag nicht in der Schule und irgendwie landeten wir dann im dunklen Theater und hörten uns den Vortrag an. Man kann sich das aber ungefähr so vorstellen, dass man alle 5 min. kaum was verstand, weil draußen Weltuntergangsstimmung herrschte. Letztendlich stellte ich während Morning Tea ( Frühtsückspause) fest, dass wirklich nicht viele meiner Freunde da waren. In Dance waren wir dann 8 von 18. Aber ich muss wirklich sagen, dass es echt toll war so- schön viel Technik und selbst im kleinen Studio genug Platz. Nach Dance hatten sich bereits riesige Pfützen gebildet auf den Wegen, sodass man kaum trocken blieb. Also, ich muss sagen ich war ein ganz böses Kind und hab zwischen den Stunden mein Handy benutzt, sodass Xanthe mich abholen konnte. Sie meinte, ich sollte einfach gehen, aber ich hatte dabei kein gutes Gefühl. Der deutsche Freund  meinte, es sei nicht so einfach zu gehen, wenn man nichts sichtbares vorweisen konnte. Ich überlegte also, was glaubhaft seien würde oder ob ich mich einfach als dummer kleiner International ausgeben sollte, der ganz ganz doll Angst vor dem Zyklon hat und deswegen nach Hause will. Aber ich entschied mich einfach dafür, vor der Administration ( ähnlich einem Sekretariat) zu stehen und zu warten bis meine Gastmum da ist. Sie  ging mit mir dann rein und sagte einfach, dass wir jetzt gehen. Unerwarteter Weise waren dort sehr viele Schüler. So konnte ich vor meiner letzten Stunde (übrigens Mathe) gehen. In Deutschland wäre das nicht so einfach. Ein Freund erzählte mir später, dass sie da nur 6 von 18 waren und der Lehrer ihnen gezeigt hat, wie man Papierkraniche bastelt.
Am Freitagabend sind meine Gasteltern mit mir und einer Freundin nach Noosa essen gefahren und neben dem Highway sah man die dunklen Wolken hängen. In Noosa waren noch einige Leute in der Hastingsstreet unterwegs und es war wie die Ruhe vor dem Sturm. Sam sagte, dass der Zyklon gegen 11 pm bei uns seien würde. Meine Freundin übernachtete bei uns und wir saßen wirklich um 11 vor dem Fenster und warteten das etwas passiert. Aber irgendwie war es gar nicht so krass. Mitten in der Nacht regnete es ein bisschen sehr stärker und es war windig.
An anderen Küstenabschnitten gab es extrem starke Auswirkungen. Bei uns allerdings beschränkte es sich auf ein graues Meer, ein überlaufendes Pool und kleine Flüsse auf den Straßen. Gott sei Dank wohne ich auf einem Berg. So, das war die Story vom Zyklon Marcia.

 

Nici